Suche

2637 Ergebnisse gefunden

Einwanderung

Europa im Migrationstrilemma

17. Juli 2018 | Helmut Reisen
Genau wie für die Globalisierung gibt es auch für die Migration ein Trilemma, bei dem nur zwei von drei Optionen gleichzeitig erzielt werden können: Masseneinwanderung, ein selbstbestimmter Gesellschaftsvertrag oder Demokratie mit Wahrung der Menschenrechte – alles auf einmal geht nicht. Ein Kommentar von Helmut Reisen.
Rente

Wie Altersarmut dramatisiert – und relativiert – wird

16. Juli 2018 | Stefan Sell
Die Diskussion um Altersarmut wird leider oft mit verzerrenden Statistiken geführt, und zwar von verschiedenen Seiten. Klar ist aber: Eine weiter ansteigende und teils explodierende Altersarmut lässt sich im bestehenden System der Alterssicherung nicht mehr aufhalten – es sei denn, man wagt systemverändernde Umbauarbeiten. Eine Analyse von Stefan Sell.
Wochenrückblick

Was diese Woche wichtig war

13. Juli 2018
Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ereignisse der Woche kompakt zusammengefasst.
Replik

No deal – warum das Risiko eines ungeordneten Brexits weit größer ist als überwiegend angenommen

12. Juli 2018 | Jakob Steffen
Es ist einigermaßen rätselhaft, warum sich noch immer so Viele an der vermeintlichen Sicherheit eines weichen Brexits oder gar eines Brexit in name only festklammern – denn wenn man sich die möglichen Entwicklungspfade vergegenwärtigt, wird klar, dass ein No Deal-Brexit derzeit das wahrscheinlichste aller Szenarien ist. Ein Kommentar von Jakob Steffen.
Fremde Federn

George Soros, EU-Asylpolitik, Euro-Historie

11. Juli 2018
Diese Woche unter anderem in den Fremden Federn: Was Katar gegen die Blockade unternommen hat, wie sich vollständig offene Grenzen auf den Arbeitsmarkt auswirken könnten und warum der Euro eigentlich ein anti-neoliberales Projekt ist.
Kommentar

Das Brexit-Endspiel – Stufe eins

10. Juli 2018 | Simon Wren-Lewis
Die Rücktrittswelle im Kabinett von Theresa May ist nur die erste Stufe eines Prozesses, an dessen Ende ein „Brexit in name only“ stehen dürfte. Denn die britische Regierung hat längst die Kontrolle abgegeben und Großbritanniens Schicksal in die Hände EU gelegt. Ein Kommentar von Simon Wren-Lewis.
Makrothek Juli 2018

Auf diese Bücher und Videos lohnt es sich, einen Blick zu werfen

9. Juli 2018
Diesen Monat unter anderem in der Makrothek: Eine Abrechnung mit der neuen Ökonomie der „Anreicherung“, ein umfassender Blick auf die Entwicklung der weltweiten Ungleichheit und die Geschichte eines DDR-Millionärs.
Wochenrückblick

Was diese Woche wichtig war

6. Juli 2018
Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ereignisse der Woche kompakt zusammengefasst.
Frühkindliche Bildung

Kitas können die Schere zwischen armen und reichen Kindern schließen – wenn sie denn besucht werden

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Familien am stärksten von frühkindlichen Bildungseinrichtungen profitieren. Doch ausgerechnet diese Kinder gehen seltener in den Kindergarten. Wie lässt sich das erklären und was kann die Politik dagegen tun?
Fremde Federn

Erneuerbarer Rekord, US-Rezession, Roboter-Ökonomie

4. Juli 2018
Diese Woche unter anderem in den Fremden Federn: Wieso das traditionelle „Ernährermodell“ nicht mehr funktioniert, weshalb negative Preise am Strommarkt nicht zum Aufreger taugen und wie man als Liberaler den Kapitalismus kritisiert.
Kommentar

Die Angebots- und die Nachfrageseite des Populismus

3. Juli 2018 | Erik F. Nielsen
Donald Trump hat die USA bereits auf den unbehaglichen Weg der traditionellen Populisten geführt, während in Europa das letzte Wort in dieser Frage noch nicht gesprochen ist. Aber damit Europa wirklich vorankommen kann, darf das Einwanderungsthema nicht länger den Sauerstoff aus den pan-europäischen Debatten ziehen. Ein Kommentar von Erik Nielsen.
EU-Gipfel

Der Teufelskreis aus Staats- und Bankenkrise muss durchbrochen werden

2. Juli 2018 | Alexander Kriwoluzky
Die deutsche Innenpolitik hat den Schwerpunkt des jüngsten EU-Gipfels verändert – aus dem Eurogipfel ist ein Flüchtlingsgipfel geworden, und entsprechend dünn waren die wenigen Beschlüsse zur Zukunft der Währungsunion. Die Vertagung bietet aber auch eine Chance, erneut über etwas vorschnell ad acta gelegte Reformideen zu diskutieren. Dazu zählt vor allem das Konzept eines Europäischen Anleihefonds. Ein Kommentar von Alexander Kriwoluzky.
Wochenrückblick

Was diese Woche wichtig war

30. Juni 2018
Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ereignisse der Woche kompakt zusammengefasst.
50 Shades of Trade

Der schwierige Beziehungsstatus von Kapitalbilanz und Leistungsbilanz

28. Juni 2018 | Mario Huzel
Unser Verständnis grenzüberschreitender Güter- und Kapitalströme entstammt einer Zeit, in der internationale wirtschaftliche Verflechtungen vornehmlich realwirtschaftliche Ursprünge hatten. Dabei wird oft vernachlässigt, dass heutzutage auch Faktorleistungen eine zentrale Rolle spielen können, was etwa in Deutschland zu einer gewissen Finanzialisierung der Leistungsbilanz geführt hat – und die Verringerung von Ungleichgewichten deutlich komplizierter macht. Ein Beitrag von Mario Huzel.
Fremde Federn

Target-Salden, Deutsche Bank, Eigentum verpflichtet

27. Juni 2018
Diese Woche unter anderem in den Fremden Federn: Wieso die mangelhafte Klimapolitik der Bundesregierung zum Haushaltsrisiko für Deutschland wird, warum das Euro-Dach immer noch löchrig ist und wie Hedgefonds beim Brexit-Votum Wahlumfragen zu Geld machten.
Entwicklungspolitik

Der kooperative Multilateralismus hat immer noch eine Chance

26. Juni 2018 | Peter Wolff
Aufgrund der momentanen Politik der US-Regierung wird bezweifelt, ob die globale Gipfeldiplomatie im Rahmen der G7 oder G20 noch irgendeinen Wert hat. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Regierungen trotz des schwierigen Umfelds immer noch Ergebnisse produzieren kann, die die globale Kooperation in die richtige Richtung weiterentwickeln. Ein Kommentar von Peter Wolff.
Reform der Eurozone

Auf Merkel-Art oder à la Macron?

26. Juni 2018 | Daniel Seikel
Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs haben eine gemeinsame Linie für die Reform der Eurozone festgelegt. Aber welche Seite hat sich in der „Meseberger Erklärung“ durchgesetzt? Und was heißt das mit Blick auf die Verhandlungsposition für den Ende dieser Woche stattfindenden EU-Gipfel? Eine Rück- und Vorschau von Daniel Seikel.
Wochenrückblick

Was diese Woche wichtig war

22. Juni 2018
Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ereignisse der Woche kompakt zusammengefasst.
Konjunktur

Die Chartparade zur deutschen Wachstumsdelle

22. Juni 2018 | André Kühnlenz

Ablauf und Breite der deutschen Wachstumsdelle sprechen dafür, dass die deutsche Wirtschaft momentan einen zyklischen Schwächeanfall erlebt.

Handelsstreit

Wir sollten uns von der Schlacht der Statistiker nicht vom Wesentlichen ablenken lassen

21. Juni 2018 | Jens Südekum
Zahlen einer amerikanischen Statistikbehörde stärken die argumentative Position der EU im Konflikt mit Donald Trump. Allerdings sollten sich die Europäer darauf nicht ausruhen, zumal ihre eigenen Daten eine andere Geschichte erzählen. Insbesondere der deutsche Überschuss ist alles andere als ein statistischer Mythos – sondern ein handfestes Problem, das es zu lösen gilt. Ein Beitrag von Jens Südekum.
Fremde Federn

Europa auf der Couch, Dauerbrenner Kohle, Gleichgewicht der Ohnmacht

20. Juni 2018
Diese Woche unter anderem in den Fremden Federn: Wie Italien zum Verlierer wurde, weshalb die Tage der Kohle noch lange nicht gezählt sind und warum die Linken die soziale Frage vergessen haben.
Volkswirtschaftslehre

Wie die Ökonomik durch plurale Ansätze bereichert wurde

20. Juni 2018 | Oliver Richters & Hannes Vetter
Achim Wambach hat der studentischen Bewegung um das Netzwerk Plurale Ökonomik vorgeworfen, dass ihre Arbeit die Volkswirtschaftslehre nicht voranbringen würde. Dabei übersieht der Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik, dass bereits zahlreiche wissenschaftliche Fortschritte durch eine plurale Herangehensweise zustande gekommen sind. Eine Replik von Oliver Richters und Hannes Vetter vom Netzwerk Plurale Ökonomik.
Entwicklungspolitik

Der wahre Luxus, den sich Entwicklungsländer nicht leisten können

19. Juni 2018 | Servaas Storm & Jeronim Capaldo
Ein Standard-Narrativ in der Entwicklungspolitik lautet, dass eine starke Arbeitsmarktregulierung die Entwicklung von spät-industrialisierten Volkswirtschaften bremst. Doch diese Geschichte ist genauso allgegenwärtig wie falsch. Eine Analyse von Servaas Storm und Jeronim Capaldo.
Wochenrückblick

Was diese Woche wichtig war

15. Juni 2018
Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ereignisse der Woche kompakt zusammengefasst.
Tapering-Monitor

Ein sanfter Ausstieg

2019 ist Schluss: Die EZB hat ein Auslaufen ihres QE-Programms angekündigt. Allerdings machte die Zentralbank auch klar, dass ihr Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik sehr langsam von statten gehen wird.
Seite 80 von 106