Globalisierung in Gefahr

Was sollte die EU tun – und was nicht?

Die EU steht vor der Herausforderung, offene Märkte so weit wie möglich zu bewahren und ihre Handelspolitik im eigenen Interesse zukunftsorientiert fortzuentwickeln. Dabei muss sie sich über bestimmte Zielkonflikte bewusstwerden und strategische Prioritäten setzen.

Wir erleben derzeit mindestens den Anfang einer neuen Globalisierungsstufe – nicht unbedingt durch eine erneute Steigerung des globalen Handelsvolumens, sondern mit Blick auf dessen Gestaltung. Wie sich dies konkret äußert, betrachten wir in einer neuen Makronom-Serie aus verschiedenen Blickwinkeln (mehr über das Konzept der Serie erfahren Sie hier). Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie hier.

Die Globalisierung ist von verschiedenen Seiten unter Druck, nicht erst seit der Corona-Krise. Zugleich stehen der Europäischen Union tiefgreifende ökonomische Transformationen bevor, die neuerliche Gefahren für die Globalisierung mit sich bringen. Daher ist die EU mit der Herausforderung konfrontiert, in dieser komplexeren Welt offene Märkte soweit wie möglich zu bewahren und ihre Handelspolitik im eigenen Interesse zukunftsorientiert fortzuentwickeln.

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