In eigener Sache

Kooperation mit der „Finanz und Wirtschaft“

Die renommierte Schweizer Wirtschaftszeitung „Finanz und Wirtschaft“ hat einen neuen Blog gestartet: In The State of Swing geht es darum, die Hintergründe von Konjunkturzyklen zu beleuchten. Die Beiträge werden künftig auch im Makronom zu lesen sein.

Seit letzten Donnerstag ist die deutschsprachige Bloggerlandschaft um ein weiteres Highlight reicher. Die renommierte Schweizer Wirtschaftszeitung Finanz und Wirtschaft hat einen neuen Blog gestartet: In „The State of Swing“ wird sich FuW-Redakteur André Kühnlenz künftig eingehend mit einem Thema beschäftigen, das Ökonomen immer noch jede Menge Kopfzerbrechen bereitet: die Konjunkturanalyse. Die State of Swing-Beiträge werden wir in Kooperation mit der Finanz und Wirtschaft künftig auch im Makronom veröffentlichen.

The State of Swing wird dabei nach dem Prinzip eines Taktikblogs agieren, wie ihn Fans des rollenden Balles aus dem Fußball kennen, nur eben für die Konjunkturanalyse: Ähnlich wie im Fußball gibt es auch in der Wirtschaftsforschung diverse konkurrierende Theorien und „Teams“ (bzw. Denkrichtungen), die allesamt ihre Berechtigung und ihren Wert haben – und deren Anhänger sich immer wieder leidenschaftliche Debatten liefern.

Ein Taktikblog für die Konjunkturanalyse

Unabhängig davon, welcher Erklärungsansatz einem am meisten liegt, muss es aber doch statistische Fakten geben, die man immer betrachten kann. Genau hier setzt The State of Swing an: Welche Bestandteile treiben das Wachstum eines Landes am meisten an? Und welche Bestandteile haben am wenigsten damit zu tun, weil sie im Aufschwung womöglich von den anderen dominiert werden? Fragen wie diese werden im Zentrum des neuen Blogs stehen.

So wie Fußball-Taktikblogs den taktischen Finessen eines Spiels den Vorzug gegenüber den individuellen Fertigkeiten und Allüren der Superstars geben, wird auch Kühnlenz seinen Blick vor allem auf jene Konjunkturindikatoren richten, die zu Unrecht nicht so sehr im Rampenlicht stehen – die aber dafür tatsächlich geeignet sind, um das Auf und Ab der konjunkturellen Entwicklung besser zu verstehen. Um im Beispiel zu bleiben: The State of Swing denkt also weniger von Spieltag zu Spieltag (bzw. von Quartal zu Quartal), sondern mehr von Saison zu Saison (bzw. von Boom zu Krise).

Hier finden Sie den Introtext des neuen Blogs, in dem André Kühnlenz die Grundidee ausführlich erläutert.