Wir erleben derzeit mindestens den Anfang einer neuen Globalisierungsstufe – nicht unbedingt durch eine erneute Steigerung des globalen Handelsvolumens, sondern mit Blick auf dessen Gestaltung. Wie sich dies konkret äußert, betrachten wir in einer neuen Makronom-Serie aus verschiedenen Blickwinkeln (mehr über das Konzept der Serie erfahren Sie hier). Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie hier.
Die Globalisierung der internationalen wirtschaftlichen Arbeitsteilung, die wegen ihrer offenkundigen wirtschaftlichen Vorteile jahrzehntelang zugleich als fast zwangsläufige Tatsache wie als anzustrebendes wirtschaftspolitisches Ziel galt, hat mittlerweile die politische Unterstützung verloren. Die Gründe hierfür sind vielfältig, hängen indes vorrangig mit den strukturellen Gewichtsverschiebungen zwischen den großen weltwirtschaftlichen Regionen zusammen, deren Folgen vor allem in der geopolitischen Machtverteilung mittlerweile als kritisch angesehen werden.
Namentlich die „absteigenden Mächte“, die im Zuge der Globalisierung an Bedeutung und Handlungsspielräumen zu verlieren glauben, haben dabei in den vergangenen Jahren eine fast aggressive Neigung zur Neugestaltung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen an den Tag gelegt, um die eigenen Verluste zu begrenzen bzw. den Aufstieg konkurrierender Regionen, also insbesondere Chinas, zu dämpfen. Dabei wurden allerlei handelspolitische Tricks genutzt, um den eigenen Schaden, der in Handelskonflikten unvermeidlich ist, so gering wie möglich zu halten, aber gleichwohl die paradoxe Erfahrung gemacht, dass wirtschaftlich insgesamt nachteilig ist, was momentan im eigenen Vorteil zu sein scheint.
Denn eines ist offensichtlich: Die intensive Globalisierung der vergangenen vierzig Jahre war zwar kein spontaner Prozess, sondern die Folge einer dramatischen Senkung der Transportkosten bei gleichzeitigem drastischem Abbau von tarifären und nichttarifären Handelshemmnissen (Findlay, O’Rourke 2007, Kap. 9); aber die sich herausbildende regionale Arbeitsteilung war auch nicht willkürlich, sondern folgte grosso modo den jeweiligen relativen Preisen und Kosten. Der Aufstieg Chinas als Exporteur von industriellen Massengütern war insofern eine Folge der dortigen Bereitschaft, die relativ niedrigen Arbeitskosten des Standorts China weltwirtschaftlich zugänglich zu machen. Länder wie die Bundesrepublik Deutschland profitierten hiervon; sie hatten aber auch starken Nutzen durch die vermehrte chinesische Nachfrage nach Investitionsgütern und langlebigen Verbrauchsgütern.
Das war nicht für alle vorteilhaft: Manche Branchen konnten dem chinesischen Wettbewerbsdruck nicht standhalten, aber das war für die deutsche Wirtschaft nichts Neues. Als Teil der Weltwirtschaft wirkten sich deren strukturelle Verschiebungen traditionell stark auf die deutsche Wirtschaft aus, die diese Wettbewerbsherausforderungen durch eine Beschleunigung des eigenen strukturellen Wandels historisch aber vergleichsweise erfolgreich bewältigen konnte. Bestimmte Industriezweige etwa verschwanden seit den 1960er Jahren, andere wechselten stark ihr Aussehen, insgesamt aber war der mit der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung verbundene Wettbewerbsdruck keine Existenzbedrohung, solange das eigene Produktivitätswachstum relativ hoch war. Vor diesem Hintergrund war die Globalisierung ein Moment der Erfolgsgeschichte der (west-)deutschen Wirtschaft gerade deshalb, weil die jeweiligen Regierungen nicht protektionistisch reagierten bzw. ihre Möglichkeiten für einen wirksamen Protektionismus, der im Übrigen im Lande selbst höchst umstritten war, schlicht begrenzt waren.
Regionale Arbeitsteilung und ihre Bedingungen
Die Regionalstrukturen des deutschen Außenhandels spiegeln diese Bedingungen und Möglichkeiten des internationalen Austauschs ziemlich exakt wider. Trotz aller politischen Turbulenzen, an denen die beiden letzten Jahrhunderte überreich waren, sind die Regionalstrukturen des Außenhandels vergleichsweise stabil geblieben – mit freilich bemerkenswerten Verschiebungen im Sinne einer zunehmenden Globalisierung.
Auf die europäischen Staaten entfielen vor 1945 etwa drei Viertel der deutschen Exporte (im Zweiten Weltkrieg politisch bedingt fast 100%), auf Amerika 15% und auf Asien schließlich 1937 über 10%. Bei den Importen war das europäische Gewicht mit etwa 55% geringer; hier spielte Amerika als Nahrungsmittel- und Rohstofflieferant mit etwa 25 % Importanteil eine große Rolle vor Asien mit etwas mehr als 10 % (Höpfner 1993, S.194-199). Nach dem Krieg spielten sich die traditionellen Verhältnisse rasch wieder ein, jedoch sank der europäische Anteil insbesondere seit den 1970er Jahren kontinuierlich. 2016 betrug der europäische Anteil an den deutschen Exporten noch 68%, bei den Importen waren es ebenfalls etwa 68%. Stark zugenommen hat in den letzten Jahren vor allem der Asienhandel: China ist mittlerweile der bedeutendste deutsche Handelspartner vor den USA und Frankreich. Während der Asienhandel mittlerweile etwa 20% des Außenhandels umfasst, ist der Anteil Amerikas auf 10% zurückgegangen (Gehle, Rosenow 2006).
Diese wenn auch mit Schwankungen vergleichsweise stabile Außenhandelsstruktur hat vor allem mit den geografischen Bedingungen und den noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein hohen Transportkosten und politischen Handelsbeschränkungen zu tun, die einem wirklich offenen Welthandel klare Barrieren setzten. Dass die europäischen Nachbarn bis in die Gegenwart durchweg mehr als zwei Drittel der deutschen Exporte aufnahmen und eine entsprechende Menge der Importe bestritten, überrascht nicht. Diese Form der Arbeitsteilung ist nicht nur geografisch (und damit von den Kosten her) naheliegend; die europäischen Volkswirtschaften zeichneten sich auch durch ein vergleichsweise hohes Entwicklungsniveau aus, was einen intensiven überregionalen Austausch wesentlich begünstigt.
Die europäische Arbeitsteilung gewann schließlich durch ihre reine Existenz allein deshalb an Dauer, weil sich die jeweiligen Handelspartner genau auf diese Arbeitsteilung einstellten und sie dadurch stets wieder neu begründeten. Auch wenn deren Ursprünge sehr viel weiter zurückreichen, entstand so spätestens seit dem Aufschwung des Handels im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eine integrierte, arbeitsteilige Wirtschaftsstruktur in Europa, in der sich die Regionen gegenseitig ergänzten und damit ihre produktivitätssteigernde Spezialisierung begünstigten.
Nach den Unterbrechungen durch die Kriege stellte sich diese Arbeitsteilung seit den 1950er Jahren rasch wieder her, doch hat seitdem die Globalität der deutschen Außenwirtschaft deutlich zugenommen (Fischer 1979). Vor allen Dingen mit den Liberalisierungen seit den 1970er Jahren hat der Anteil des außereuropäischen Handels im deutschen Fall relativ deutlich gewonnen; heute ist die deutsche Volkswirtschaft in Europa diejenige, die den höchsten Globalisierungsgrad aufweist und – in gewisser Hinsicht – die niedrigste innereuropäische Verflechtung zeigt, obwohl diese weiterhin von existentieller Höhe ist (Plumpe, Steiner 2008). Beides muss sich nicht widersprechen, sondern zeigt im Gegenteil die immer noch hohe globale Wettbewerbsfähigkeit namentlich des deutschen produzierenden Gewerbes, dessen Produkte eben weltweit gefragt sind.
Politische Gestaltung der globalen Arbeitsteilung
Ein neues Phänomen ist das nicht. In zentralen industriellen Feldern war die deutsche Industrie bereits vor 1914 Weltmarktführer, namentlich im Bereich der Elektrotechnik, des Maschinenbaus, der Feinmechanik und Optik oder der Arzneimittelherstellung. Dass die deutsche chemische Industrie vor 1914 den Markt für Textilfarben beherrschte und es keine vergleichbaren Industrien etwa in Großbritannien oder Frankreich gab, war allerdings nur in den Augen von eingefleischten Nationalisten ein politischer Skandal; für Textilfabrikanten und Verbraucher dieser Länder war die Versorgung mit preisgünstigen Qualitätsprodukten, die allein die großen deutschen Teerfarbenfabriken liefern konnten, schlicht ein Vorteil.
Politische Eingriffe in Regionalstrukturen, die es immer gab, seien es die napoleonische Kontinentalsperre, seien es die Maßnahmen des sogenannten Neomerkantilismus um die Wende zum 20. Jahrhundert, seien es die Folgen der beiden großen Kriege des 20. Jahrhunderts, hatten daher wirtschaftlich stets nachteilige Folgen. Ebenso schlugen die meisten Versuche fehl, diese Arbeitsteilung etwa durch Zollhemmnisse oder politische Vorschriften (Patentrecht) künstlich zu korrigieren. Eine entsprechend strukturierte Schutzzollpolitik lief vor 1914 weitgehend ins Leere; Patentvorschriften wurden umgangen. Die Versuche, den deutschen technologischen Vorsprung in bestimmten Sektoren nach 1918 durch Handelsrestriktionen oder Produktionsverbote zu verringern, blieben faktisch wirkungslos. Auch französischen Bestrebungen, die Produktivitätsprobleme bestimmter einheimischer Industriebranchen durch politische Steuerung kurzfristig zu beseitigen, waren nicht von Erfolg gekrönt, nicht zuletzt, weil derartige Maßnahmen wiederum Gegenreaktionen hervorriefen, die unter Umständen die Produktivitätslücken noch vergrößerten (für die Zeit nach 1945 generell Kipping 1995).
Dies bedeutete nicht, dass Produktivitätspotenziale langfristig nicht genutzt werden konnten und wurden; aber die Betonung liegt hier, etwa im Bereich der Entwicklung des Humankapitals oder der Infrastruktur, in der Tat auf dem Gesichtspunkt der Langfristigkeit einerseits, der gleichzeitig relativen Offenheit der jeweiligen Volkswirtschaft andererseits, denn Produktivitätsfortschritte lassen sich im Grunde nur unter den Bedingungen weltwirtschaftlicher Konkurrenz erzielen, in der sie sich eben bewähren oder nicht.
Den schlagenden Beweis dafür, dass sich regionale Arbeitsteilungsstrukturen kaum mutwillig ändern lassen, oder wenn, dann nur zu horrenden Kosten, erfuhren die Planer des westeuropäischen Wiederaufbaus in den unmittelbaren Nachkriegsjahren, als an eine wirtschaftliche Rekonstruktion des Kontinents bei gleichzeitiger Ausschaltung der traditionellen deutschen Wirtschaftskraft gedacht wurde. Politisch war ein schwaches Deutschland wünschenswert; wirtschaftlich hätte es den westeuropäischen Wiederaufbau behindert, unter Umständen unmöglich gemacht. Der Marshall-Plan und schließlich die europäische Integration, zuerst über die EGKS, dann über die EWG, waren die Mittel, um eine Wiederherstellung der herkömmlichen europäischen Arbeitsteilung mit der deutschen Wirtschaft als dem Hauptlieferanten von Investitions- und Produktionsgütern jenen Staaten, die in einer starken deutschen Wirtschaft eine Bedrohung sahen, schmackhaft zu machen. Die europäische wirtschaftliche Arbeitsteilung war und ist daher keine Folge irgendwelcher politischen Integrationsschritte; das Gegenteil ist der Fall: die ökonomische Verflechtung erzwingt deren politische Gestaltung, geht der politischen Integration mithin voraus, die durch sie erst nötig wird (Buchheim 1990).
Dass sie notwendig wird, hängt in hohem Maße damit zusammen, dass auch miteinander vernetzte Regionen unterschiedliche Entfaltungsdynamiken aufweisen, die, wenn sie unmoderiert verlaufen, leicht das politische Konfliktpotenzial befeuern können. So ist der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands vor 1914, so sehr von ihm viele Branchen und Konsumenten Nutzen zogen, stets auch als eine Art Gewichtsverschiebung begriffen worden, die namentlich Großbritannien zu begrenzen suchte (Merchandise Marks Act 1887). In der Öffentlichkeit erschienen die wirtschaftlichen Erfolge jeweils als „nationale Tatsachen“. Der Kampf um das „blaue Band“, also die Auszeichnung für die schnellste Atlantikquerung mit dem Schiff, wurde zu einer Frage nationalen Prestiges und nationaler technischer Leistungsfähigkeit. Hintergrund dieser zunehmenden Rivalitäten, ohne die der Ausbruch des Ersten Weltkrieges kaum verständlich ist, war die Entfaltung der jeweiligen Produktivitätspotenziale, wobei Deutschland nicht zuletzt aufgrund seines Bildungs- und Wissenschaftssystems in diesen Jahren die Nase vorn hatte.
Gerade in den neuen Industrien der Zeit, der elektrotechnischen und chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Feinmechanik und Optik, gaben nicht nur deutsche Unternehmen den Takt vor; auch die notwendigen Forschungen etwa im Bereich der synthetischen Herstellung von Stickstoff, der Weiterentwicklung der Kältetechnik, der Entwicklung elektrotechnischer Großanlagen oder der Arzneimittelherstellung erfolgten vorrangig an deutschen Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen. Dass derartige Forschungen so rasch in industrielle Produktion umgesetzt und dann weltweit angeboten wurden, bestimmte den Kern deutscher Exporterfolge und die starke Stellung in der internationalen Arbeitsteilung, die im deutschen Fall daher stets zu einem bedeutenden Teil (bis zu 40%) eben nicht nur mit den europäischen Nachbarn, sondern global abgewickelt wurden. Größter deutscher Handelspartner war bereits vor 1914 die nordamerikanische Wirtschaft; aber auch in Asien und Lateinamerika waren deutsche Unternehmen stark vertreten.
Die Regionalstruktur des deutschen Außenhandels hing mithin von einer Fülle von Faktoren ab (Höpfner 1993). Was den Export betrifft, war es neben der geografischen Nähe das jeweilige Entwicklungsniveau der Handelspartner. Im günstigsten Fall trafen hohes Entwicklungsniveau und geografische Nähe zusammen, aber die Verbilligung der Transportkosten führte bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zu einer erkennbaren Globalisierung der deutschen Wirtschaftsbeziehungen.
Im Bereich der Importe dominierten lange Zeit Rohstoffe und Nahrungsmittel, auf die die rasch wachsende deutsche Wirtschaft in hohem Maße angewiesen war – traditionell hatte Deutschland Importüberschüsse. Die Handelsbilanz war vor 1914 fast durchweg negativ und die Teilhabe am Goldstandard forderte starke Exporterfolge und eine entsprechende Geld- und Zinspolitik, um die Währungsbeziehungen gefährdenden Goldabflüsse verhindern zu können. Zwar gelang es nicht zuletzt durch die Erfolge der chemischen Industrie, über Importsubstitution (Farbstoffe, Stickstoff, Kautschuk) die Importstruktur ein wenig zu korrigieren, aber die Abhängigkeit von einer funktionierenden Außenwirtschaft war vor 1914 bereits ganz offensichtlich ebenso wie die Tatsache, dass diese Abhängigkeit nicht einseitig politisch einfach geändert werden konnte.
Die britische Fernblockade im Ersten Weltkrieg, die Deutschland effektiv aus der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung ausschloss, belegte diese Zusammenhänge in überaus schmerzhafter Weise, löste bei bestimmten politischen und militärischen Kreisen in den Folgejahren eine verhängnisvolle Autarkiedebatte aus. Ziel war es in dieser Sicht, Deutschland aus seinen weltwirtschaftlichen Bezügen zu lösen, um es im Fall eines Krieges wirtschaftlich autonom handlungsfähig zu machen – eine verhängnisvolle Entscheidung, die maßgeblich zum Rüstungswahn der Nazis wie zur skrupellosen Ausbeutung alles dessen führte, wessen man im Krieg habhaft werden konnte. Autarkie, selbst wenn sie derart radikal verfolgt wurde wie vom Hitlerregime, musste über kurz oder lang ins wirtschaftliche Chaos führen. Radikale Korrekturen der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung sind mithin ausgeschlossen.
Schlussfolgerungen
Das 20. Jahrhundert, so könnte man schlussfolgern, bietet ein reiches Laboratorium an Erfahrungen, warum eine politisch motivierte Korrektur globaler Arbeitsteilungsprozesse letztlich zum Scheitern verurteilt ist. Alle einschlägigen Maßnahmen von den Blockaden des Ersten Weltkrieges über die Autarkie- und Großraumpolitik der 30er und 40er Jahre bis hin zum geplanten westeuropäischen Wiederaufbau ohne Deutschlands Beteiligung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren erfolglos. Erfolg zeigten erst die Maßnahmen, die von den historisch gewachsenen arbeitsteiligen Strukturen ausgingen und diese politisch so moderierten, dass die jeweiligen Partizipationsmöglichkeiten respektiert wurden.
Ohne diese Moderation geht es freilich auch nicht, denn die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung ist Indikator und Faktor eines ökonomischen Strukturwandels, der die regionalen Gewichte zumindest tendenziell stark verschieben kann (generell Menzel 2015). Dieser Wandel bedarf der Moderation, einer Moderation freilich, die nicht in willkürlichen Maßnahmen oder gar in Autarkiekonzepten oder Diskriminierungen ihren Niederschlag findet, denn genau das würde in einer im Kern auf Kooperation verwiesenen, reziprok strukturierten Welt nur einen eskalativen Prozess in Gang setzen, der niemandem nützt. Die eigenen Stärken zu fördern und in einen offenen weltwirtschaftlichen Wettbewerb einzubringen, ist dagegen zwar die produktivste Variante, da deren Erfolg aber nicht garantiert ist, auch jene, die aus politischen Gründen sehr schnell in die Kritik geraten kann. Nur zeigt die jüngere Wirtschaftsgeschichte, dass politisches Wunschdenken gefährlicher ist als die Risiken des internationalen Wettbewerbs.
Zum Autor:
Werner Plumpe ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt.