Fremde Federn

Weltunordnung, Friend-Shoring, Steuerraub

Diese Woche unter anderem in den Fremden Federn: Wie sich die Wirtschaftsbeziehungen des Westens mit China weiter entwickeln könnten, welche Folgen der immer kürzer werdende Winter hat und wieso sich die „cost-of-living-crisis“ auch auf den Journalismus auswirkt.

Foto: Jojo Bombardo via Flickr (CC BY-ND 2.0)

In den „Fremden Federn“ stellen wir einmal pro Woche in Kooperation mit dem Kuratorendienst piqd eine Auswahl von lesenswerten journalistischen Fundstücken mit wirtschaftspolitischem Bezug zusammen. piqd versteht sich als eine „Programmzeitung für guten Journalismus“ – was relevant ist, bestimmen keine reichweitenoptimierten Algorithmen, sondern ausschließlich ausgewählte Fachjournalisten, Wissenschaftler und andere Experten.

„Niemand will die aktuelle Weltordnung“

piqer:
Christian Gesellmann

Wenn es nach den westlichen Staats- und Regierungschefs geht, wird der Ausgang des russischen Krieges in der Ukraine darüber entscheiden, ob die auf Regeln basierende internationale Ordnung überlebt. Was aber, wenn diese Ordnung bereits zerbrochen ist und es kein Zurück mehr gibt? Die Reaktionen des internationalen Systems auf die jüngsten transnationalen Herausforderungen – sei es der Klimawandel, Konflikte, Pandemien oder die globale Schuldenkrise – waren äußerst unzureichend, insbesondere für den „globalen Süden“, erklärt Shivshankar Menon im Gespräch mit Daniel Kurtz-Phelan in dieser Folge des Foreign Affairs-Podcasts.

Menon war indischer Außenminister, von 2010 bis 2014 nationaler Sicherheitsberater des indischen Premierministers Manmohan Singh, und später unter anderem Botschafter in China und Pakistan. Er kann komplexe politische und wirtschaftliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nicht nur wunderbar simpel nacherzählen – am interessantesten ist dieses von vielen Zwischentönen geprägte Interview wegen des Perspektivwechsels. „Niemand will die aktuelle Weltordnung“, sagt er, hier für den „globalen Süden“ sprechend.

China und Europa – ein Fall für die Entkopplung?

piqer:
Thomas Wahl

Die letzten Jahre haben die Kehrseite der Globalisierung offenbart: die Gefahr einseitiger Abhängigkeit auch bei strategischen Ressourcen und von der Arbeitsteilung. Im Falle Russlands hat man mit der Abkopplung von den Öl- oder Gaslieferungen reagiert. Nun rückt China in den Mittelpunkt der Betrachtung. Und ein neuer Begriff macht die Runde: „Friend-Shoring“ – der Handel, die Wertschöpfungsketten sollen auf befreundete Staaten konzentriert werden.

Aber es geht um mehr als um die Sicherung von Rohstoffen und Vorprodukten. Es geht um Geopolitik. Die Idee zum Friendshoring kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten. Sie wollen damit vor allem eine Allianz gegen ihren neuen Hauptgegner China schmieden.

In den USA wird Friend-Shoring daher nicht so sehr im traditionellen Sinne des Wortes als „protektionistisch“, sondern als ein Problem der nationalen Sicherheit gesehen. Als Schutz gegen ein zunehmend aggressives China.

Friend-shoring is a great idea. Economies never really worked as isolated units where each country makes everything for itself, but in the modern day, imagining that America can or should make everything it consumes, and consume everything it makes, is pure fantasy. We need international supply chains, period.

Und wenn Amerika internationale Lieferketten braucht, so Noah Smith, sollten diese mit Ländern geknüpft werden, die entweder direkte Verbündete (wie Südkorea, Japan, Mexiko und Frankreich) oder verbundene Länder (wie Indien, die Philippinen und Taiwan) sind. Auch Länder, die sich vor der zunehmenden chinesischen Macht bedrängt fühlen, wie vielleicht Vietnam, kämen in Betracht. Man könnte sagen, Friend-Shoring bedeutet nur „fast überall außer China“. Auch wenn die EU Biden vorwirft, mit dem „Inflation Reduction Act“ (IRA) europäischen Unternehmen zu schaden.

Die großen europäischen Unternehmen scheinen dabei in eine gewisse Zwickmühle zu geraten. Ein Rückzug der Großindustrie aus China ist allerdings nicht zu beobachten. Sie ist im Gegenteil eher auf Expansionskurs:

Der Chemiekonzern BASF will bis Ende des Jahrzehnts 10 Milliarden Euro in seinen Standort im südchinesischen Zhanjiang stecken. Volkswagen investiert 2,4 Milliarden Euro in ein Gemeinschaftsprojekt mit einem chinesischen Unternehmen. BMW will mehr als eine Milliarde Euro in die Hand nehmen, um sein Batteriemontagewerk im Norden Chinas zu vergrößern. Und der Autozulieferer Bosch hat gerade bekannt gegeben, dass er eine Milliarde Euro in ein neues Werk bei Schanghai investieren will.

Diese Unternehmen setzen wohl zukünftig eher auf Regionalisierung der Lieferketten, es soll „in China für China“ produziert werden. Groß genug sind das Land und der Binnenmarkt. Auf der anderen Seite sieht man:

In China investieren heute vor allem diejenigen (europäischen T.W.) Unternehmen, die dort schon eine nennenswerte Präsenz haben. Neue Markteintritte sind selten geworden.

Für den Mittelstand scheinen hingegen die Risiken zu überwiegen. Deren neue Projekte liegen eher in Malaysia, Thailand, Indien und Vietnam. Eine Analyse der Rhodium Group etwa

zeigt, dass zwischen 2018 und 2021 etwa 80 Prozent der europäischen Direktinvestitionen in China von nur zehn Unternehmen kamen. Im Jahrzehnt davor waren es 49 Prozent. An der Spitze der Investoren stehen vier deutsche Konzerne: Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW und BASF, die zusammen für mehr als ein Drittel der europäischen Direktinvestitionen verantwortlich sind.

Die FAZ diskutiert auch, wie die europäische Industrie mit dem größten Schreckensszenario umgehen könnte, mit dem chinesischen Überfall auf Taiwan. Hier scheint noch viel Verdrängung am Werk:

Eine militärische Eskalation sei schließlich nicht die einzige mögliche Entwicklung. Wahrscheinlicher sei eine wirtschaftliche Eskalation, mit Sanktionen oder Boykotten. „Mit diesem Thema hat man sich noch nicht genug beschäftigt. Eine Chinastrategie ohne Taiwanszenarien ist eine Strategie für den Papierkorb.“

Bleibt die andere wichtige geostrategische Frage: Wie verlässlich sind die USA als Partner? Zwar haben sich die Verhältnisse nach Trumps Abgang als Präsident verbessert,

aber in der Chinapolitik gibt es kaum Unterschiede zwischen Trump und Biden. Deshalb bleibt die Hauptsorge der Europäer, irgendwann vor die Wahl gestellt zu werden: sich entweder gemeinsam mit den Amerikanern gegen China zu stellen – oder nicht mehr als Partner angesehen zu werden.

Sicher fragen sich auch die USA, wie sehr kann man sich auf Europa verlassen? War doch 2021 China das sechste Mal in Folge z.B. Deutschlands wichtigster Handelspartner.

Im Jahr 2021 wurden nach endgültigen Ergebnissen Waren im Wert von 246,5 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China gehandelt (Exporte und Importe). … Auf den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 206,2 Milliarden Euro und die Vereinigten Staaten mit einem Außenhandelsumsatz von 194,3 Milliarden Euro.

Eigentlich hilft dagegen nur ein einiges, militärisch und wirtschaftlich starkes Europa, dass zu seinen Werten und Verbündeten steht. Und dadurch nicht erpressbar ist.

Der größte Steuerraub der Geschichte – so hat er funktioniert

piqer:
Sven Prange

Der Cum-Ex-Skandal ist ein riesiges Problem: Nicht nur, weil er der größte Betrug zu Lasten der Steuerzahlenden in der Geschichte der Bundesrepublik ist. Und ein veritabler Polit-Skandal bis ins heutige Kanzleramt. Sondern vor allem, weil ihn niemand außer einigen wenigen Eingeweihten versteht. Zu kompliziert. Schon der Name: Cum-Ex. Obwohl Milliarden aus der Staatskasse verschwanden, Finanzminister dabei zuschauten, empört er kaum jemanden.

Das ändert dieser kleine Film. Keine raumgreifende Doku, eher ein kompaktes Explainer-Format, das Einblicke gibt. Wie einige Banken und Vermögende sich Milliarden aus der Staatskasse nahmen. Wie Finanzminister dabei zuschauten. Wie alles erst mit Jahren Verzögerung endete.

Werden VALL-E und ChatGPT ein starkes Duo oder zu einem Risiko?

piqer:
Ole Wintermann

Im Schatten der medialen Debatte um ChatGPT gab es eine weitere markante Nachricht über eine neue KI-Anwendung, die in Kombination mit ChatGPT eine noch nicht absehbare Dynamik entwickeln dürfte.

VALL-E ist ein Text-to-Speech-KI-Modell, das Microsoft entwickelt hat. Die KI kann auf Basis einer nur dreisekündigen Sprechprobe menschliche Stimmen imitieren. Hierzu gehören auch die Emotionalität der Originalstimme und sogar die bei der Sprechprobe hörbaren anderen Audiosignale bzw. die Umstände, unter denen die Sprechprobe aufgenommen wurde („Stimme via Mobiltelefon“). Die KI wurde trainiert mit gemeinfreien LibriVox-Hörbüchern und den darin sprechenden 7.000 Menschen. Dieser Aspekt wirft ganz nebenbei die Frage auf, ob es moralisch zu vertreten ist, mit gemeinfreien Hörbüchern und deren Sprecherinnen und Sprechern ein KI-Modell zu erstellen, das dann in Zukunft Kern des Geschäftsmodells sein wird.

Die verlinkte Seite enthält einen weiteren Link zu den technischen Hintergründen sowie etlichen Sprechproben. Auf dieser technischen Hintergrundseite wird auf die ethischen Implikationen hingewiesen, die die freie Anwendung des KI-Modells mit sich bringen könnte. Gerade auch im Zusammenwirken mit ChatGPT ergeben sich positive wie auch höchst bedenkliche Anwendungsformen, die wir gerade erst zu erahnen beginnen.

Die „kalte Jahreszeit“ verschwindet – was das für Folgen hat

piqer:
Nick Reimer

Dieser Winter ist schon längst zu Ende! Zumindest wenn es nach den Ergebnissen der Phänologen geht. In der Phänologie – der Lehre der Erscheinungen – ist „Winter“ nämlich als jene Jahreszeit definiert, in der die Natur ihre Erscheinungen nicht ändert. Und weil es um Silvester herum besonders warm war, hat in diesem Jahr die Haselblüte längst begonnen – und damit der Vorfrühling. Allergiker haben das natürlich längst gemerkt: Schon ein leichter Lufthauch genügt, und Wolken aus gelblichen Pollen setzen ihnen zu. Haselsträucher sind Frühblüher, die Zeigerpflanze für den phänologischen Frühlingsbeginn.

Da auch der Herbst immer später einsetzt, hat sich der phänologische Winter von ehemals 120 Tagen auf 102 Tage verkürzt, wie der Deutsche Wetterdienst herausgefunden hat. Für Wärmeliebhaber und den Füllstand der Gasspeicher ist das eine gute Nachricht, die Natur steht hingegen vor einschneidenden Veränderungen. Zum Beispiel die Gottesanbeterin Mantis religiosa. In den 80er-Jahren gab es in Deutschland nur eine kleine Population im Kaiserstuhl, das kleine Mittelgebirge vulkanischen Ursprungs in der Oberrheinischen Tiefebene zählt mit seinem mediterranen Klima zu den wärmsten Orten Deutschlands. Aber dann begann der Klimawandel mit immer wärmer werdenden Sommern und immer milderen Wintern: Viele Insekten, denen es früher hierzulande zu kalt war, breiteten sich aus dem Süden immer weiter nordwärts aus. Die ursprünglich aus Afrika stammende Gottesanbeterin ist heute bis nach Berlin-Schöneberg gewandert, wo es eine stabile Population gibt, die überwintert.

Was skurril klingt, ist tatsächlich hochgefährlich: Die Asiatische Tigermücke zum Beispiel stammt, wie der Name sagt, aus den asiatischen Tropen. Erstmals im Süden Deutschlands wurde 2007 eine Population entdeckt, mittlerweile ist eine solche im thüringischen Jena nachgewiesen. Das Unangenehme an dieser Mücke ist: Sie verbreitet tropische Krankheiten wie das Dengue-Virus, das Chikungunya-Virus oder das West-Nil-Fieber-Virus. 2020 gab es bereits erste Fälle von West-Nil-Virus in Deutschland.

Der warme Winter schadet auch der Landwirtschaft, wärmere Temperaturen beschleunigen die Entwicklung der Pflanzen und reduzieren den Ertrag. Die ersten Landwirte in den warmen Gegenden des Landes sind schon dazu übergegangen, die Sommergerste im Herbst oder Winter auszusäen, der Wintergerste macht der Klimawandel immer mehr zu schaffen. Zudem wird das Gleichgewicht des Ökosystems gestört, das über Jahrhunderte präzise abgestimmte Zusammenspiel zwischen Kälte und Entwicklung wird für immer mehr Arten zur Todesfalle: Bienen oder Hummeln beispielsweise halten Winterruhe. Fliegen sie jedoch bei lauen Temperaturen aus, weil sie die für den Beginn des Frühlings halten, finden sie keine Nahrung.

Wenn man den Vorhersagen Glauben schenkt, steht den Bestäubern genau das in der kommenden Woche bevor: Die Temperaturen steigen örtlich bis auf plus 12 Grad an. Dadurch wird der Winter 2022/23 voraussichtlich erneut deutlich zu mild abschneiden, nur ein historisch kalter Februar könnte die Winterbilanz noch ins Negative drehen. Doch danach sieht es derzeit nicht aus, es bleibt für die Jahreszeit zu mild. Damit erlebt das Land den zwölften zu warmen Winter in Folge, allmählich verabschiedet sich der Winter aus unseren Breitengraden.

Und hier die Nachrichten für Reiche

piqer:
Jannis Brühl

Dass der Journalismus noch lebt, ist eine gute Nachricht. Entgegen allen Abgesängen geht es ihm teilweise richtig gut. Doch damit gehen auch Nebenwirkungen einher, über die die Branche ungern redet.

US-Medienjournalist Brian Morrissey beschreibt in dieser Ausgabe seines (hiermit empfohlenen) Newsletters „The Rebooting“, wie immer mehr Medien Gutverdiener, „Insider“ und „Entscheider“ zu ihrer Zielgruppe erklären. Das gilt für etablierte Marken ebenso wie für Neugründungen, Morrissey nennt US-Medien wie Puck, Protocol und Air Mail (den Bezahl-Newsletter des legendären Vanity-Fair-Chefredakteurs Graydon Carter). Eine logische Entwicklung in Zeiten, in denen werbefinanzierte Fixierung auf Reichweite bei Nicht-Boulevardmedien an ihre Grenzen gekommen ist und insbesondere bei den Vermögen eine Polarisierung stattfindet. In einer „cost-of-living-crisis“ werden Bezahl-Medien für viele zum Luxus.

Dass der Erfolg digitaler Abo-Modelle tatsächlich Menschen mit weniger Geld ausschließt, ist so etwas wie der Schatten, den die Paywalls werfen. Auch wenn der Hinweis, dass guter Journalismus nun mal bezahlt werden muss, ebenso richtig ist.

Morrissey weist auch auf die klaffende Lücke zwischen dem Einkommen der Leser und dem der jungen Journalisten, die ihnen Storys liefern sollen. Dabei lernt man auch etwas über Strukturen im US-amerikanischen Business- und Mode-Journalismus:

There’s irony to the fact that Forbes, home to no less than a dozen lists slobbering over the world’s richest people, has $50,000 starting salaries for some editorial roles. Fashion magazines long banked on stuffing its ranks with kids on trust funds.

Morrissey hofft auf Geschäftsmodelle mit breiteren Zielgruppen, die dennoch profitabel sind. Denn ein auf Gutverdiener fokussierter Journalismus schade sich am Ende selbst:

The biggest challenges facing societies in the future – climate change, inequality, migration – all disproportionately affect the non-rich. It’s hard to see how trust in news can be reversed if much of it is directed towards and caters to the rich.

Wer sollte Journalismus präsentieren dürfen?

piqer:
Alexander Matzkeit

Ich glaube, was ich an Druckausgleich, dem Podcast des journalist*in-Magazins, mit am besten finde, ist seine relativ gnadenlose Ehrlichkeit. Sowohl die beiden Hosts, Annkathrin Weis und Luca Schmitt-Walz, als auch die Zielgruppe des Podcasts sind „junge Journalist*innen“, aber viele seiner Themen dürften große Teile der Berufsgruppe unabhängig vom Alter berühren. Journalist*innen sind nun einmal nicht nur altruistische Kämpfer auf der Suche nach der Wahrheit. Der Beruf zieht tendenziell Menschen an, die gewisse Egos haben und die bei dem, was sie an Inhalten produzieren, damit auch an die eigene Positionierung und Karriere denken.

Diese Ehrlichkeit hat Druckausgleich, mittlerweile in der dritten Staffel, von Anfang an auf den Tisch gepackt, während der Podcast in Gesprächen zwischen den Hosts und mit Gästen diverse „Sollte ich eigentlich …“- und „Wie bewältige ich …“-Fragen verhandelte. Die aktuelle Folge spricht ein Thema an, das auch über die reine Selbstbespiegelung hinaus interessant ist: Wer soll journalistische Inhalte vor Kamera und Mikrofon präsentieren dürfen? Immer mehr „Presenter-Formate“ machen den/die Journalist*in auch zum Host. Das liegt aber nicht jedem – es stärkt oft wiederum die Menschen mit den größten Egos.

Andererseits setzen gerade Online-Formate oft auf Hosts mit vorhandener Reichweite statt den eigenen Leuten eine Chance zu geben. Aktuelles Beispiel: Host Leeroy Matata stolpert sich oft bewusst unvorbereitet durch seine Interviews, wie Lisa Kräher bei Übermedien gerade aufgeschrieben hat. Macht solches Auftreten die Arbeit der dahinterstehenden Journalist*innen unsichtbar? Wird generell der Journalismus vernachlässigt, weil es nur noch ums Präsentieren geht? Wie das Zusammenspiel in der Praxis funktioniert, besprechen Weis und Schmitt-Walz unter anderem mit Tessniem Kadiri, die als Host in diversen öffentlich-rechtlichen Formaten aktiv ist.