Analyse

Makroökonomische Effekte der Circular Economy

Bei der Circular Economy handelt es sich um ein wirtschaftliches Gesamtkonzept, das außerordentlich facettenreich ist – und daher auch eine Vielzahl von makroökonomischen Auswirkungen hat. Ein Beitrag von Thieß Petersen.

In der Serie „Circular Economy und Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft” werden die vielfältigen Chancen, Risiken und Handlungsbedarfe des Konzepts einer Circular Economy (CE) für das Erreichen einer Nachhaltigen Sozialen Marktwirtschaft beleuchtet. Die Serie entsteht in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung und wird in unregelmäßigen Abständen im Makronom erscheinen. Im Fokus liegen dabei vor allem die möglichen Zielkonflikte, die mit der zirkulären Transformation verbunden sein können. Hier finden Sie alle Beiträge, die bisher im Rahmen der Serie erschienen sind.

Im Rahmen der Circular Economy (CE) kommen vielfältige Instrumente und Maßnahmen zum Einsatz. Dies hat zur Folge, dass die Circular Economy über sehr viele Wirkungskanäle makroökonomische Indikatoren beeinflusst – und zwar mit unterschiedlichen Effekten.

Ein zentrales Element der Circular Economy ist die Steigerung der Ressourcenproduktivität. Ihr Vorteil: Sie verringert die Produktionskosten und damit den Preis für Produkte. Da dies im Normalfall zu einer höheren Güternachfrage führt, steigen infolgedessen auch das gesamtwirtschaftliche Produktionsvolumen und die Beschäftigung.

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