Interview

Wie die Inflationsrate genau gemessen wird

Ein Gespräch mit dem Destatis-Statistiker Peter Schmidt über die Entwicklung verschiedener Inflations-Indikatoren und die Probleme der Preismessung.

Deutschland leidet derzeit unter einer so hohen Inflation wie seit dem Dezember 1951 nicht mehr. Gefürchtet werden vor allem die Preissteigerungen für die Endverbraucher. Zunächst kommt die Inflation aber bei den Produzenten an – schon seit der Coronakrise leiden diese durch gerissene Lieferketten, mittlerweile kommen gestiegene Energiepreise hinzu. Entsprechend haben sie zu Steigerungen der Erzeugerpreise beigetragen. Für die Europäische Zentralbank ist der Harmonisierte Verbraucherpreisindex als Orientierungsmarke relevant, während sich die Bundespolitik vor allem für die unterschiedliche Inflations-Belastung nach der Einkommenshöhe interessiert. Ein Gespräch von Makronom-Redakteurin Susanne Erbe mit Peter Schmidt über die Entwicklung verschiedener Indikatoren und die Probleme der Preismessung.

Kostenpflichtiger Inhalt

Bitte melden Sie sich an, um weiterzulesen

Noch kein Abo?