Fiskalpolitik

Haben rechtsradikale Regierungen höhere Defizite?

Vor dem Hintergrund des jüngsten Aufstiegs der populistischen radikalen Rechten ist es notwendig, besser zu verstehen, wie deren Fiskalpolitik aussieht. In einer Studie liefern Lea Elsässer und Leonce Röth dazu neue Evidenz.

Nach den ersten Amtsjahren von Donald Trump wiesen linksliberale Medien schnell auf die steigenden Haushaltsdefizite hin, die mit den Steuersenkungen der Regierung einhergingen und sowohl eine geringere und regressivere Einkommenssteuer als auch eine Senkung der Unternehmenssteuern umfassten. Diese Steuerreformen waren jedoch keine Besonderheit der Trump-Regierung – sie können als typische Reformvorschläge rechtspopulistischer Parteien betrachtet werden.

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