Globalisierung

Wenn sich eine Wohlstandsquelle verändert

Von Lieferketten über einen klimagerechten Welthandel bis hin zur Wohlstandssicherung: Susanne Erbe fasst die Makronom-Serie zum weiteren Verlauf der Globalisierung zusammen.

Wir erleben derzeit mindestens den Anfang einer neuen Globalisierungsstufe – nicht unbedingt durch eine erneute Steigerung des globalen Handelsvolumens, sondern mit Blick auf dessen Gestaltung. Wie sich dies konkret äußert, haben wir in einer Makronom-Serie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Im Folgenden fasst Susanne Erbe alle im Rahmen der Serie erschienenen Beiträge zusammen.

Die Globalisierung hat für wachsenden Wohlstand in der Welt gesorgt. Darüber sind sich die Autoren unserer Serie zur nächsten Stufe der Globalisierung einig. Probleme gibt es dennoch: Profitiert haben nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen und auch die Arbeitsbedingungen haben sich in den neuen Produktionsländern nicht verbessert.

Mittlerweile lassen Nationalismus und Lieferengpässe einen Rückbau der internationalen Handelsnetze erwarten. Und auch die klimapolitischen Maßnahmen werden zu einem rückläufigen Handel führen. Zudem steht Chinas Dominanz einer fairen internationalen Arbeitsteilung im Wege. Andererseits: Mit der Ausweitung von Dienstleistungshandel und Direktinvestitionen wird sich die Globalisierung verändern – aber sie wird nicht zu Ende gehen.

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