Präsidentschaftswahlen Frankreich

Am 23. April und 7. Mai bestimmen die Franzosen einen Nachfolger von Präsident Francois Hollande. Auf dieser Seite finden Sie die jüngsten Umfragen sowie die Programme und Kurzporträts der Kandidaten.

Zuletzt aktualisiert: 24. März

Bild: Pixabay

Die französischen Präsidentschaftswahlen werden in zwei Runden ausgetragen. Zwar ist es theoretisch möglich, dass ein Kandidat bereits im ersten Wahlgang (Termin: 23. April) die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht und so die Wahl gewinnt, allerdings ist dies in der Geschichte der Fünften Republik noch nie vorgekommen. Die beiden Bestplatzierten treten am 7. Mai zur Stichwahl an.

Erste Runde

Laut den aktuellen Umfragen dürfen derzeit vor allem drei Kandidaten Hoffnungen auf den Einzug in die Stichwahl machen – allen voran die Rechtsaußen-Kandidatin Marine Le Pen vom Front National, die das Feld seit geraumer Zeit anführt. Dahinter rangiert der parteiunabhängige Kandidat Emmanuel Macron (En Marche-Bewegung), gefolgt von François Fillon, dem Spitzenkandidaten der konservativen Republikaner. Außenseiterchancen haben noch der Sozialist Benoît Hamon und Jean-Luc Mélenchon von der Linkspartei.

Durchschnittswerte der jeweils letzten fünf Umfragen. Quellen: Ifop, BVA, Elabe, Kantar Sofres, Ipsos, OpinonWay, Harris, Odoxa, Dedicated Research, eigene Berechnungen. Stand: 31.3.17

Stichwahl

Marine Le Pen hat zwar die besten Aussichten auf den Einzug in die Stichwahl, ihre Chancen auf den Einzug in den Elysee-Palast sind aber eher gering. Den sowohl Macron als auch Fillon haben gegenüber Le Pen in einem direkten Duell derzeit deutlich die Nase vorn.

Ein Duell zwischen Macron und Fillon wurde von den Meinungsforschungsinstituten in letzter Zeit nicht mehr erfragt. Bei der letzten Umfragen Ende Januar hatte Macron mit etwa 55 zu 45% in Führung gelegen.

Durchschnittswerte der jeweils letzten fünf Umfragen. Quellen: Ifop, BVA, Elabe, Kantar Sofres, Ipsos, OpinonWay, Harris, Odoxa, Dedicated Research, eigene Berechnungen. Stand: 31.3.17

Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten wirtschaftspolitischen Programmpunkte der fünf aussichtsreichsten Kandidaten. Die Übersicht basiert im Wesentlichen auf Analysen des Deutsch-Französischen Instituts.

Kurzporträts
Front National

Marine Le Pen

Marine Le Pen (*1968), Kandidatin des Front National, war von 1992 – 1998 als Anwältin tätig und hat von 1998 – 2003 die juristische Abteilung ihrer Partei geleitet. Seit 2004 ist sie Mitglied des Europarlamentes, seit 2011 Präsidentin des Front National, als dessen Kandidatin sie bei den Präsidentschaftswahlen 2012 im ersten Wahlgang 17,9% der Stimmen erreichte. Anders als ihr Vater hält sie sich mit rassistischen und antireligiösen Parolen weitgehend zurück. Sie versucht sich als „nationales“ Bollwerk gegenüber fremden „Gefahren“ (Einwanderung, Globalisierung, Kriminalität, Euro) zu profilieren. Im Falle eines Wahlsiegs will sie ein Referendum abhalten, in dem über Frankreichs Ausstritt aus dem Euro und der Europäischen Union entschieden werden soll.

 

Les Républicains

François Fillon

François Fillon (*1954), Kandidat der Republikaner (LR), hat ein Studium des öffentlichen Rechts abgeschlossen. Mit 27 Jahren wird er als Abgeordneter des Départements Sarthe in die Nationalversammlung gewählt. Zwischen 1993 und 2004 hat er verschiedene Ministerämter inne und ist von 1998 – 2002 Präsident der Region Pays de la Loire. Während der Amtszeit des Präsidenten Sarkozy leitet er fünf Jahre lang als Premierminister die Regierungsgeschäfte. 2012 kandidiert er erfolglos für den Parteivorsitz der UMP, in der laufenden Legislaturperiode vertritt er als Abgeordneter einen Pariser Wahlkreis. Die Vorwahlen der Republikaner gewinnt er zur Überraschung vieler mit einem wirtschaftsfreundlichen Programm, dessen Umsetzung den Arbeitnehmern einiges abverlangen würde.

 

En Marche

Emmanuel Macron

Emmanuel Macron (*1977), Kandidat der Bewegung En Marche (EM), ist Absolvent der Hochschule für Politikwissenschaft Paris und der Elitehochschule für Verwaltung (ENA) Strasbourg. Von 2004 – 2008 war er in der staatlichen Finanzkontrolle tätig; von 2008 – 2012 arbeitete er als Investmentbanker. François Hollande berief ihn nach seiner Wahl in den Präsidialstab als Berater für Wirtschafts- und Finanzpolitik, von 2014 – 2016 bekleidete Macron das Amt des Wirtschaftsministers in der Regierung Valls.

Seit seinem freiwilligen Rückzug aus der Regierung im August 2016 profiliert er sich als unabhängiger Politiker, der das klassische Links-Rechts-Schema für überholt hält. Ähnlich wie François Fillon möchte er die Unternehmen stärker entlasten und das Arbeitsrecht weiter flexibilisieren. Im Gegensatz zu den anderen Kandidaten will Macron die europäische Integration Frankreichs weiter vorantreiben, da Frankreich allein die globalen Herausforderungen nicht meistern könne.

 

Parti socialiste

Benoît Hamon

Benoît Hamon (*1967), Kandidat der Parti socialiste (PS), hat Geschichte studiert und sich schon als Student politisch für die PS engagiert. 1993 wird er Präsident ihrer Jugendorganisation, an diese Tätigkeit schließen sich verschiedene Parteiämter und Mandate an. Von 2004 – 2009 ist er Europaabgeordneter, von 2008 – 2012 Sprecher der sozialistischen Partei. Im Kabinett Ayrault ist er zunächst für Sozialwirtschaft zuständig, von April bis August 2014 fungiert er als Bildungsminister im Kabinett Valls. Er verliert seinen Kabinettsposten, nachdem er sich öffentlicher Kritik am Kurs des Präsidenten angeschlossen hat. Innerhalb seiner Partei vertritt er den linken Flügel, was sich in seinem Programm, mit dem er die Vorwahlen des linken politischen Spektrums gewonnen hat, manifestiert.

 

Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

Jean-Luc Mélenchon (*1951), Kandidat der Bewegung La France insoumise (FI), hat Philosophie studiert und in den 70er Jahren als Lehrer und Journalist gearbeitet. Zwischen 1986 – 2010 vertritt er für die PS das Departement Essonne 19 Jahre lang im Senat, von März 2000 bis Mai 2002 ist er Minister für Berufsbildung in der Regierung Jospin. Im November 2008 verlässt er die PS, weil sie seiner Ansicht nach traditionell linke Positionen nicht mehr vertritt, und gründet die Linkspartei (Parti de Gauche), die sich an der deutschen Partei „die Linke“ orientiert.

Bei der Präsidentschaftswahl 2012 erreicht er als Kandidat einer „Linksfront“ (Front de Gauche), der auch die Kommunistische Partei angehört, im ersten Wahlgang 11,1% der Stimmen. Mélenchon zieht PS-Wähler an, die sich von der Partei wegen der wirtschaftsfreundlichen Politik François Hollandes abgewandt haben, sowie Wähler, die früher mit den Ideen der Kommunistischen Partei oder trotzkistischer und linkssozialistischer Gruppierungen sympathisiert haben. Im Falle eines Wahlsiegs will er eine Neuregelung der EU-Verträge und eine Aufgabe der Austeritätspolitik durchsetzen. Falls dies scheitert, soll Frankreich die EU verlassen.

Europa
Front National

Marine Le Pen

  • Volksabstimmung über den EU-Austritt und den Ausstieg aus der Eurozone
  • Aussetzung von Schengen: Frankreich wird Grenzen wieder kontrollieren
  • Nationales Recht soll wieder Vorrang vor europäischem haben
  • Bildung einer Paneuropa-Union souveräner Staaten, die die Schweiz und Russland einschließt
  • Nettobeitrag Frankreichs zum EU-Haushalt soll bei Null liegen
Les Républicains

François Fillon

  • Der Euro soll zu einer Leitwährung auf Augenhöhe mit dem Dollar werden
  • Kontrolle der Eurozone von EU-Kommission an politisches Direktorium der Eurozonen-Länder übertragen
  • Harmonisierung der Steuern in der Währungsunion, daran anschließend Einrichtung einer europäischen Kasse und Vergemeinschaftung der Schulden
  • Kein Ausstieg aus dem Schengen-Abkommen, aber Ausweisung aus einem Schengenland muss für gesamten Raum gelten
  • Europäische Sozial- und Umweltnormen müssen auch für importierte Produkte gelten
  • Subsidiarität zugunsten von Mitgliedsstaaten stärken
  • Frontex-Budget verdreifachen
En Marche

Emmanuel Macron

  • Finanzausgleich: Die Starken müssen den Schwachen helfen
  • Schaffung gemeinsamer Wirtschaftsstrukturen
  • Schengen-Vereinbarungen bewahren und schützen
  • Verstärkung von Frontex durch 5.000 zusätzliche Grenzwächter an den europäischen Grenzen
  • Gemeinsames Informationssystem für besseren Austausch bei der Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Terrorismus
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Rekonstruktion Europas durch progressive Energiepolitik, Frankreich als Pionier
  • Steuerangleichungen in Europa / Schuldenerlass für am höchsten verschuldete EU-Staaten
  • Europäischer Fiskalpakt: Keine Berücksichtigung der Verteidigungsausgaben bei Berechnung des Haushaltsdefizits, ein Haushaltsdefizit von unter 3% ist kein Ziel
  • Zahlungsaufschub und Reformation des Stabilitätspakts und des Europäischen Fiskalpakts
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Plan A: in EU bleiben, aber aus bestehenden Verträgen austreten, demokratische Neulegung der Verträge, Aufgabe der Austeritätspolitik gegen Deutschland durchsetzen
  • Plan B: Austritt aus der EU, falls Plan A nicht erfolgreich sein sollte
  • Schuldenerlass für die armen Länder
  • Abbruch der Beziehungen zu Staaten und Organisationen, die den Terrorismus finanzieren
Wirtschaft & Arbeitsmarkt
Front National

Marine Le Pen

  • 39 Stunden-Woche genehmigen
  • Rente: Einstiegsalter ab 60 (Einstiegsalter für Mütter mit mindestens 3 Kindern senken, wer 40 Jahre lang Beiträge bezahlt hat, darf in Rente gehen)
  • Erhöhung des Rentenbudgets, um alle Leistungen, die nach dem nationalen Solidaritätsprinzip anfallen, finanzieren zu können
Les Républicains

François Fillon

  • Arbeitsrecht auf grundsätzliche Normen beschränken
  • Rente: Erhöhung des Eintrittsalters von 62 auf 65 Jahre
  • Bei Ablehnung von Arbeitsangeboten: Verlust der Rechte eines Arbeitslosen
  • Abschaffung der 35 Stunden-Woche
  • Im Öffentlichen Dienst Einführung einer 39 Stunden-Woche, wobei Lohn einer 37 Stunden-Woche entspricht
En Marche

Emmanuel Macron

  • Arbeitsrecht auf grundsätzliche Normen beschränken
  • Rente: Einstiegsalter im Hinblick auf Beruf bestimmen: Alter zwischen 60 und 67 Jahren festlegen
  • Nationalisierung der Arbeitslosenversicherung, Finanzierung soll nicht weiter auf Sozialversicherungsbeiträgen basieren, sondern auf Steuereinnahmen
  • Aufrechterhaltung der 35-Stunden Woche, Branchen und Unternehmen können Flexibilisierung aushandeln
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Rücknahme der Reform des Arbeitsrechts und Neuverhandlungen
  • Zur Existenzsicherung Grundeinkommen für alle in Höhe von monatlich 750 Euro
  • Ausweitung der Sozialwirtschaft: 2025 20% Anteil am BIP (derzeit 10%)
  • 35 Stunden-Woche beibehalten, Anpassung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Rücknahme der Reform des Arbeitsrechts
  • Rente: Einstiegsalter ab 60
  • Einführung einer 32 Stunden-Woche
  • Verbot von börsenbedingten Entlassungen
  • Pflicht des Staates, Arbeitslosen eine Arbeit von allgemeinem Interesse anzubieten
  • Mindestlohn auf 1.300 Euro netto pro Monat anheben
Fiskalpolitik
Front National

Marine Le Pen

  • Öffentliche Ausgaben binnen 5 Jahren um 60 Mrd. Euro reduzieren (Ziel: 2022 : 50%-Anteil am BIP)
  • Unternehmenssteuer reformieren, um Gesellschaften zu zwingen, in Frankreich erzielte Profite in Frankreich zu reinvestieren und Steuervermeidung durch große Gruppen ein Ende zu bereiten
  • Spitzensteuersatz auf 46% festlegen
Les Républicains

François Fillon

  • Öffentliche Ausgaben binnen 5 Jahren um 87,4 Mrd. Euro reduzieren (Ziel: 2022: 49%-Anteil am BIP)
  • Unternehmen steuerlich um 44 Mrd. Euro jährlich entlasten
  • Progressive Senkung der Einkommenssteuern
  • Aufhebung der Besteuerung von 75% von Jahreseinkommen über 1 Mio. Euro
En Marche

Emmanuel Macron

  • Öffentliche Ausgaben binnen 5 Jahren um 50 Mrd. Euro reduzieren (Ziel: 2017: 53,5%-Anteil am BIP, 2022: 50%)
  • Verringerung des Unterschieds zwischen Brutto – und Nettogehalt durch eine Aufhebung der Kranken – und Arbeitslosenbeiträge, gleichzeitig Anhebung der von allen Arbeitnehmern zu zahlenden CSG um 1,7 Punkte
  • Reform der Vermögenssteuer (keine Steuer auf Kapital, das investiert wird, weiterhin Besteuerung von Immobilieneinkünften)
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Progressive Gestaltung der Einheitssteuer CSG zur Entlastung von Geringverdienern
  • Zusammenlegung von Vermögens-, Erbschafts- und Grundsteuer (progressive Gestaltung und Vereinfachung des Systems)
  • Einführung einer Steuer auf Roboter, wenn sie eine Person in einem Unternehmen ersetzen
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Maximaleinkommen in Höhe von 400.000 Euro jährlich, alle darüber hinaus erzielten Einkünfte zu 100% versteuern
Migration
Front National

Marine Le Pen

  • Stopp jeglicher Zuwanderung nach Frankreich
Les Républicains

François Fillon

  • Schaffung eines europäischen Asylrechts
  • Sozialleistungen für Nicht-EU-Bürger erst nach zwei Jahren Aufenthalt in Frankreich, während dem sie nicht straffällig geworden sein dürfen
En Marche

Emmanuel Macron

  • Aufnahme von Flüchtlingen ist eine moralische Verpflichtung
  • Schnellere Bearbeitung von Asylverfahren, damit eine zügige Ausbildung und Integration für Personen mit Asylrecht und eine zügige Abschiebung von Personen ohne Asylrecht möglich ist
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Durchreisevisa für Flüchtlinge
  • Beseitigung von Integrationshürden (Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge nach drei Monaten, Verbesserung des Zugangs zur französischen Sprache)
  • Modifizierung des Asylrechts (Dubliner Übereinkommen)
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Für eine humanitäre Politik, die eine würdevolle Behandlung von Flüchtlingen garantiert
  • Status von Berufstätigen ohne gültige Papiere legalisieren
  • Gegen eine permanente globale Migration
Energie & Umwelt

Alle Kandidaten möchten erneuerbare Energien und die energetische Sanierung von Gebäuden fördern.

Front National

Marine Le Pen

  • An Atomenergie festhalten, da sie kaum CO2 ausstößt
  • Anteil an fossilen Energien am Energiemix binnen 20 Jahren um die Hälfte reduzieren, um so auch die Kontakte zu Ländern, die Ideologien exportieren, zu reduzieren
  • Gegen die Förderung von Schiefergas
Les Républicains

François Fillon

  • Laufzeit der AKW von 40 auf 60 Jahre verlängern, keine Schließung des AKW Fessenheim
  • Atomenergie als französische Exzellenzsparte weiterentwickeln
  • Garantierte Abnahme von Strom aus EE-Produktion abschaffen; Anreize zum Bau neuer EE-Anlagen durch Steuervergünstigungen
  • Die Forschungen über die Nutzung von Schiefergas fortsetzen
En Marche

Emmanuel Macron

  • Kein Ausstieg aus der Atomenergie, sicherstellen, dass Frankreich sein Exzellenzwissen in diesem Bereich behält
  • Staatliche Begleitung der Erweiterung des französischen Energiemix, um die Abhängigkeit von der Atomenergie zu vermindern
  • Umweltfreundliches Steuersystem, um eine Wirtschaft mit niedrigem CO2-Ausstoß zu erreichen
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Anteil der erneuerbaren Energie n soll bis 2025 auf 50% steigen
  • Progressiver Ausstieg aus der Atomenergie, Schließung von Risikoreaktoren
  • Steuerliche Begünstigung für Dieselkraftstoffe beenden
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Referendum über die Energiepolitik und Nutzung der Atomenergie durchführen, sofortige Schließung des AKW Fessenheim
  • 2050 soll der französische Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energien gedeckt werden
  • Ausstieg aus dem Diesel / CO2-Steuer auf Warentransporte
  • Gegen die Förderung von Schiefergas
Sonstiges
Front National

Marine Le Pen

  • Wiedereinführung der Todesstrafe oder einer tatsächlich lebenslangen Freiheitsstrafe
Les Républicains

François Fillon

  • 100 Mrd. Euro Einsparungen durch die Streichung von 500.000 Beamtenstellen in allen Sparten des öffentlichen Dienstes
  • Abschaffung eines Feiertags in Frankreich
En Marche

Emmanuel Macron

  • „Aktivitätsprämie“ als Ansporn für Arbeitslose, wieder zu arbeiten
Parti socialiste

Benoît Hamon

  • Konsum von Cannabis legalisieren, Staat soll den Vertrieb übernehmen, um illegale Vertriebsstrukturen auszutrocknen
Parti de Gauche

Jean-Luc Mélenchon

  • Konsum von Cannabis legalisieren
  • Nach der Wahl soll eine Versammlung einberufen werden, die eine Verfassung für eine 6e République ausarbeitet, die die derzeitige 5e République (präsidentielle Monarchie) ersetzen soll