Neue Studie

Eine Investitionsregel als Kernstück einer Reform der deutschen Schuldenbremse

Die Ampelkoalition plant auch für das kommende Jahr eine FDP-Sparpolitik mit grün-roten Tupfern. Dabei ließe sich die Schuldenbremse so reformieren, dass zusätzliche öffentliche Investitionsausgaben über Kreditaufnahme möglich werden. Ein Beitrag von Tom Krebs.

Bild: Pixabay

Diesen Juli legte die Bundesregierung den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 vor. Der Haushaltsentwurf unterstreicht nochmals eindrücklich, dass die Ampelkoalition auch für das Wahljahr 2025 eine FDP-Sparpolitik mit grün-roten Tupfern plant. Mit dieser Politik schadet sie der Wirtschaft und spaltet die Gesellschaft. Um den Weg aus der Dauerkrise zu finden, bräuchte Deutschland unter anderem eine massive Ausweitung der öffentlichen Investitionen.

In einer am heutigen Mittwoch erschienenen Studie habe ich die Möglichkeiten einer Reform der Schuldenbremse erörtert, um zusätzliche öffentliche Investitionsausgaben des Bundes über eine Kreditaufnahme zu finanzieren. Der Fokus der Analyse liegt auf einer grundgesetzlich verankerten Investitionsregel in Kombination mit einem Kommunalinfrastrukturfonds zur Finanzierung der notwendigen Zukunftsinvestitionen. In diesem Beitrag möchte ich die wesentlichen Studienergebnisse zusammenfassen.

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