Studie

Die Geografie des Rechtspopulismus

Eine neue Studie stellt die Vorstellung in Frage, dass vermeintliche „abgehängte Regionen“ allein aufgrund wirtschaftlicher oder demografischer Benachteiligungen ein Nährboden für rechtspopulistische Stimmungen sind.

In den letzten Jahren hat der Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte intensive Debatten und Besorgnis auf der ganzen Welt ausgelöst. Die Forschung wiederum befassen sich mit den unzähligen Faktoren, die solche Stimmungen schüren. Dabei hat sich das Konzept des „Ortes“ (place) als ein zentrales und zugleich komplexes Element für das Verständnis des (Rechts-)Populismus herausgestellt.

Doch was genau bedeutet „Ort“ in diesem Zusammenhang und wie beeinflusst er politische Einstellungen zu Nativismus, Rechtsautoritarismus und Populismus? In seinem Kern umfasst der Begriff „Ort“ mehr als nur einen physischen Punkt auf einer Landkarte. Er verkörpert eine Reihe von soziopolitischen und kulturellen Dimensionen, die die politischen Ansichten des Einzelnen erheblich beeinflussen können.

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