Manipulation

Die dunkle Seite der künstlichen Intelligenz

Um die Vorteile der KI-Revolution voll ausschöpfen zu können, muss ein angemessener Rechtsrahmen geschaffen werden, der die potenziellen Risiken minimiert und den Einzelnen angemessen schützt. Ein Beitrag von Georgios Petropoulos.

Man kann ohne Übertreibung sagen, dass beliebte Plattformen mit treuen Nutzern wie Google und Facebook diese Nutzer besser kennen als deren Familien und Freunde. Viele Unternehmen sammeln eine enorme Menge an Daten als Input für ihre auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmen. Facebook-Likes können zum Beispiel verwendet werden, um mit einem hohen Maß an Genauigkeit verschiedene Charakteristika von Facebook-Nutzern vorherzusagen: „Sexuelle Orientierung, ethnische Zugehörigkeit, religiöse und politische Ansichten, Persönlichkeitsmerkmale, Intelligenz, Glück, Suchtmittelkonsum, Trennung der Eltern, Alter und Geschlecht“, heißt es in einer Studie. Wenn KI-Algorithmen diese Informationen aus der Nutzung eines simplen Like-Buttons ermitteln können, stellen Sie sich vor, welche Informationen aus Suchbegriffen, Online-Klicks, Beiträgen und Bewertungen extrahiert werden.

Kostenpflichtiger Inhalt

Bitte melden Sie sich an, um weiterzulesen

Noch kein Abo?