Green Finance

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen braucht staatliche Unterstützung

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen – droht jedoch aufgrund der Zinserhöhungen der EZB ins Stocken zu geraten. Für ein gutes Investitionsklima braucht es jetzt fiskalpolitische Gegenmaßnahmen.

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Nährboden für diese erfreuliche Entwicklung ist das höhere Bewusstsein der Anleger/innen und die ambitionierte EU-Regulatorik der letzten Jahre. Zu nennen sind insbesondere die Offenlegungsverordnung (EU 2019/2088), die EU-Taxonomie, die Markets in Financial Instruments Directive (MiFID II) und die anstehende Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Die neuen EU-Transparenzrichtlinien haben der Nachfrage nach grünen Finanzprodukten bei privaten und institutionellen Anleger/innen sichtlich neuen Schub verliehen (FNG 2023).

Kostenpflichtiger Inhalt

Bitte melden Sie sich an, um weiterzulesen

Noch kein Abo?