CDU/CSU

Ein (volks-)wirtschaftsfeindliches Programm

Die Unionsparteien mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz an der Spitze versuchen im Wahlkampf, sich als Hort der Wirtschaftskompetenz zu gerieren. In ihrem Programm bieten sie aber das glatte Gegenteil davon. Eine Analyse von Jan Priewe.

Bild: conceptphoto.info via Flickr (CC BY 2.0)

Friedrich Merz wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Deutschlands nächster Bundeskanzler und die Union die tonangebende Kraft in der neuen Regierung werden. Welche Wirtschaftspolitik dabei verfolgt werden soll, haben CDU und CSU in ihrem Wahlprogramm ausgeführt.

In diesem Beitrag analysiere ich, welche Folgen das Programm im Fall einer Umsetzung hätte. Werden die Hauptprobleme der deutschen Wirtschaft, eine hartnäckige Rezession, strukturelle Schwächen der technologischen Wettbewerbsfähigkeit, Infrastrukturdefizite, die Verbesserung der schiefen Einkommensverteilung und die Klimaziele, wirklich adressiert und vermindert?

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