Arbeitswelt

Wie der digitale Wandel zu mehr Nachhaltigkeit führen kann

Die Corona-Pandemie verstärkt bereits vorab messbare Trends in der Arbeitswelt. Aber wird diese dadurch auch menschlicher und nachhaltiger? Ein Beitrag von Ole Wintermann.

Die Digitalisierung ist eine der Großbaustellen der deutschen Wirtschaftspolitik. Wir werden das Thema in einer neuen Makronom-Serie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Mehr über das Konzept der Serie erfahren Sie hier. Alle bisher im Rahmen der Serie erschienenen Beiträge finden Sie hier.

In den letzten Jahren wurde die Debatte um die Transformation der Arbeitswelt und der Produktionsweisen thematisch bestimmt durch die Digitalisierung. Der digitale Wandel wird, so die inzwischen allgemein akzeptierte Sichtweise, zu einer Veränderung von Berufsprofilen, zu einer Veränderung von einzelnen Tätigkeiten innerhalb dieser Berufe, zu einer Verschiebung der Arbeitskräftebedarfe je nach Branche und Qualifikationsgrad und zu einer anderen Arbeitskultur innerhalb der Unternehmen führen. Die Corona-Pandemie verstärkt und beschleunigt diese bereits vorab messbaren Trends in der Arbeitswelt. In der Folge wird je nach Sichtweise ein digitaler Taylorismus, ein digitaler „Turbokapitalismus“ oder aber im Gegenteil sogar mehr Selbstbestimmtheit erwartet.

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