Immobilienmarkt

Warum Deutschlands Wirtschaftsmodell von der Lösung der Wohnungskrise abhängt

Steigende Mieten und Immobilienpreise sind nicht nur ein soziales Problem – sie greifen das Fundament des deutschen Kapitalismusmodells an. Kanzler Merz wäre gut beraten, sich ein Vorbild an seinen christdemokratischen Vorgängern und das Thema wieder als eine Frage von nationalem wirtschaftlichen Interesse zu behandeln. Ein Beitrag von Alexander Reisenbichler.

Bild: Pixabay

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bezeichnete die Wohnungskrise in Deutschland kürzlich als „eine der wichtigsten sozialen Fragen unserer Zeit”. Damit schloss er sich einer Reihe von Politikern an, die von der Linkspartei bis zur marktliberalen FDP reicht. Sie alle liegen zwar nicht falsch, aber Wohnen ist weit mehr als nur eine soziale Frage: Steigende Mieten und Immobilienpreise schwächen Europas größte Volkswirtschaft und machen das Thema Wohnen auch zu einer ökonomischen Frage.

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