In eigener Sache

Makronom mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet

Der Makronom trage entscheidend zur Digitalisierung der wissenschaftlichen Politikberatung bei und stelle eine wichtige Innovation in der wirtschaftspolitischen Kommunikation da, begründete die Jury ihre Entscheidung. Der Hauptpreis geht an die Ökonomin Philippa Sigl-Glöckner.

Der Makronom erhält den diesjährigen Hans-Matthöfer-Medienpreis für Wirtschaftspublizistik der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zur Begründung hieß es, dass der Makronom entscheidend zur Digitalisierung der wissenschaftlichen Politikberatung beitrage. Dies ermögliche eine aktuelle und vielfältige Debattenkultur und stimuliere wichtige Auseinandersetzungen. „Makronom stellt damit eine wichtige Innovation in der wirtschaftspolitischen Kommunikation dar“, so die Jury.

Der Hauptpreis geht an die Ökonomin Philippa Sigl-Glöckner für ihr Buch Gutes Geld: Wege zu einer gerechten und nachhaltigen Wirtschaft. In ihrem Buch entmythologisiere Sigl-Glöckner die Eckpunkte der gängigen Schuldenregeln, was es erlaube, die öffentlichen Finanzen wieder in den Dienst der Wirtschaftspolitik zu stellen.

Der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik wird seit 2015 alljährlich von der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung vergeben. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury (mehr dazu hier).