Linus Mattauch

Linus Mattauch ist Robert Bosch Juniorprofessor an der Technischen Universität Berlin. Er leitet zudem ein Future Lab am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und forscht auch an der Universität Oxford. Seine wissenschaftliche Arbeit untersucht Ungleichheit als Hindernis für effektive Umweltpolitik.

  1. Klimapolitik
    Wann Energiestandards gerechter sein können als CO2-Preise

    CO2-Preise mögen ökonomisch effizient sein – ihr Einsatz zur Abfederung sozialer Härten scheitert jedoch oft an der politischen Realität. Daher lohnt es sich, über einen anderen Weg nachzudenken, der Effizienz und Gerechtigkeit verbinden könnte.

  1. Ungleichheit
    Wie sich Vermögensbesteuerung und Wirtschaftswachstum vereinbaren lassen

    Wäre eine Steuer auf große Vermögen, wie sie nun in Spanien zeitweise eingeführt wird, auch für Deutschland ein Instrument, um die große Schere zwischen Arm und Reich zu verkleinern – und trotzdem nicht das Wachstum zu schmälern? Eine neue Studie zeigt, wie das gelingen könnte. Ein Beitrag von Linus Mattauch.

  1. Economists for Future
    Die Notwendigkeit zum Wertewandel fordert auch die VWL heraus

    VWL-Standardmodelle gehen davon aus, dass Individuen gegebene und stabile Präferenzen haben, nach denen sie ihren Nutzen maximieren. Doch was passiert, wenn sich diese Präferenzen aus anderen Gründen ändern – und wäre es verwerflich, sie gezielt durch Politikmaßnahmen zu beeinflussen? Ein Beitrag von Linus Mattauch und Anna Wiese.

  1. Klimageld
    Ein Kompromiss für faire Energiepreise

    Die Beschlüsse der Bundesregierung zur sozialen Abfederung der hohen Energiepreise können als politischer Kompromiss zwischen unterschiedlichen Fairnesskonzepten und als erster Schritt zu einem dauerhaften Klimageld verstanden werden. Wie eine neue Studie zeigt, sind künftig vor allem zwei Varianten vielversprechend.