Euro

Auf dem Weg zu einer dominanten internationalen Währung gibt es keine Abkürzung

Die EU wünscht sich eine stärkere internationale Rolle des Euro. Doch die Gemeinschaftswährung ist noch nicht gut genug aufgestellt, um als Weltwährung zu dominieren – dafür bedarf es weiterer größerer institutioneller Schritte. Ein Beitrag von Grégory Claeys und Guntram B. Wolff.

Foto: Pixabay

Nach seiner Einführung vor zwei Jahrzehnten wurde der Euro sofort zur zweitwichtigsten Währung der Welt. Das ist er bis heute auch geblieben – aber an dem US-Dollar kam die europäische Gemeinschaftswährung nie vorbei. Die Internationalisierung des Euro erreichte 2005 ihren Höhepunkt, kehrte sich mit der Euro-Krise ins Gegenteil um und erholte sich seitdem nie wieder vollständig. Und obwohl der Niedergang des Dollars regelmäßig prophezeit wird, hält die globale Hegemonie des Greenback bis heute an.

Kostenpflichtiger Inhalt

Bitte melden Sie sich an, um weiterzulesen

Noch kein Abo?