Wohnungsmarkt

Warum der Berliner Mietendeckel ein Schritt in die richtige Richtung ist

Die Wohnungswirtschaft und manche Ökonomen machen gegen den geplanten Berliner Mietendeckel mobil – was zunächst plausibel klingt. Doch im Fall des Wohnungsmarktes greift die hinter dieser Kritik stehende Logik zu kurz. Eine Analyse von Jan Priewe.

Bild: Pixabay

Für ihre Entscheidung, einen sogenannten „Mietendeckel“ einzuführen, hat die Berliner Landesregierung viel Kritik geerntet. Die Verbände der Wohnungswirtschaft und manche Ökonomen warnen, er würde den Wohnungsunternehmen und Kleinvermietern schwere Verluste bringen, Modernisierungen unrentabel machen und den Neubau bremsen – was wiederum den Mietern, die doch eigentlich geschützt werden sollen, auf die Füße fallen würde.

Die Sorgen klingen zunächst nachvollziehbar. In diesem Beitrag werde ich jedoch zeigen, warum die hinter der Kritik stehende Logik im Fall des Berliner Wohnungsmarktes nicht greift und der Mietendeckel – eine bestimmte Umsetzung vorausgesetzt – durchaus geeignet ist, das Wohnungsproblem in der Hauptstadt und anderen Großstädten einzudämmen.

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