Lindner-Papier

Mit Angebotspolitik zurück in die Zukunft?

Mit einem ambitionierten Strategiepapier hat Finanzminister Christian Lindner versucht, eine erste wirtschafts- und finanzpolitische Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit zu geben. Aber wie weit können die Konzepte aus den 70er Jahren in der Zeitenwende tragen? Ein Beitrag von Rudi Kurz.

Bild: Pixabay

Mit einem ambitionierten Strategiepapier hat Bundesfinanzminister Christian Lindner vor zwei Wochen versucht, eine erste wirtschafts- und finanzpolitische Antwort auf die großen Herausforderungen zu geben, die sich als „Zeitenwende“ zusammengeballt haben. Im Mittelpunkt steht für den FDP-Politiker das langfristige Wachstum, das durch eine Vielzahl wachstumsdämpfender Faktoren bedroht sei. Dem soll entgegen gewirkt werden durch eine „zukunftsorientierte Finanz- und Wirtschaftspolitik, die das Wachstum angebotsseitig erhöht“. Positiver Nebeneffekt der Angebotspolitik: Sie reduziere zugleich den Inflationsdruck, so Lindner.

Kostenpflichtiger Inhalt

Bitte melden Sie sich an, um weiterzulesen

Noch kein Abo?